Vielleicht haben Sie schon ein paar Beiträge oder Newsletter von mir gelesen und fragen sich: „Wer ist Veronika von Rüden denn eigentlich und was genau bietet sie an?“
Hier erzähle ich, was ich bisher im Beruf erlebt habe und was mir bei meinem Angebot wichtig ist.
1. Meine Erfahrung
Mein Glück war, dass die Unternehmen immer gerade so groß waren, dass ich noch alle Beschäftigten kennen konnte und häufig im persönlichen Kontakt direkt weiterhelfen konnte. Das war mir wichtig.
Am meisten hat mich die Arbeit mit Führungskräften interessiert. Mein Ziel war, die Führungskräfte bei ihren Aufgaben so zu unterstützen, dass diese ihre Mitarbeiter bestmöglich unterstützen können.
Das tat ich entweder im direkten (Beratungs-)Gespräch oder im Rahmen von Coachings, Workshops oder Trainings.
In den vielen Jahren habe ich natürlich auch viele verschiedene Führungskräfte mit unterschiedlichem Beratungsbedarf kennengelernt. Da gab es zum Beispiel einen sehr erfahrenen Manager.
Eines Tages kam er zu mir, um über ein Teammitglied zu sprechen, das seit ein paar Monaten neu in seinem Team war. Das Teammitglied hat die Erwartungen des Managers in den ersten Monaten nicht erfüllt und er suchte Rat, was er nun machen könne.
Ich fragte ihn, ob er schon mit dem Teammitglied gesprochen habe, was er bejahte und ich bekam sein Einverständnis, dass ich sein Teammitglied anspreche, um dessen Meinung zu hören.
Es stellte sich heraus: Das Teammitglied hatte nicht das Gefühl, dass mit ihm gesprochen worden sei. Es wusste noch gar nicht, dass der Chef unzufrieden war. Gleichzeitig erzähle es mir, dass es enttäuscht war von der Aufgabe im neuen Team. Die Erwartungen, die es mit dem Wechsel verband, waren nicht erfüllt worden.
Daraufhin arrangierte ich ein gemeinsames Gespräch, das ich mit dem Manager vorbereitete. Ziel war, die gegenseitigen Erwartungen auszusprechen und Möglichkeiten zu finden, diese für beide Seiten zu erfüllen.
In diesem Gespräch wurden viele Dinge zwischen dem Manager und dem Teammitglied das erste Mal ausgesprochen und beide waren anschließend zufrieden. Das Teammitglied wusste besser, was von ihm erwartet wurde, seine Aufgaben wurden angepasst und es wurde vereinbart, dass der Manager und sein Teammitglied regelmäßig über die Zusammenarbeit sprachen.
Im Laufe der darauffolgenden Wochen erkundigte ich mich nach den Veränderungen und bekam die Rückmeldung, dass sowohl das Teammitglied als auch der Manager zufriedener waren in der Zusammenarbeit.
Es fiel beiden mit der Zeit immer leichter, ihre Erwartungen zu formulieren und Wege zu finden, sie zu erreichen.
Es war nicht das erste Mal, dass ich zwischen zwei Personen vermittelte, die zwar miteinander sprachen, aber die nicht vom anderen wussten, was er oder sie wirklich denkt. Und dann ist es schwierig, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen und für beide Seiten eine Lösung zu finden.
Mit Unterstützung einer unabhängigen Person können solche Hürden leicht genommen werden und Vereinbarungen getroffen werden, wie die Zusammenarbeit verändert werden kann.
2. Meine Motivation
Ich gehe jeden Tag zur Arbeit um die Arbeitswelt zu einer besseren zu machen. Das klingt jetzt zwar ein bisschen abgehoben, bringt aber meine Motivation auf den Punkt.
Ich möchte erreichen, dass die Leute, die zusammen arbeiten, sich verstehen, dass sie gute Ergebnisse erzielen und am Ende auch die Erwartungen ihrer Chefs erfüllen können, wie in diesem Beispiel.
So einfach das klingt, so schwierig ist das manchmal.
Ich beobachte immer wieder, dass Führungskräfte ihre Leute und deren Vorstellungen von der Zusammenarbeit nicht verstehen und sich damit schwertun, sie bei der Stange zu halten.
Nur, woran liegt das? Es gibt viele hoch qualifizierte und motivierte Menschen auf Führungspositionen. Es gibt auch sehr viel Literatur und andere Angebote wie Trainings und Coachings für Führungskräfte.
Es liegt daran, dass die Angebote nicht zum Bedarf der Unternehmen oder der Führungskräfte passen. Seit Jahrzehnten jagt ein tolles Führungskonzept das andere.
Als HR-Managerin kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Immer wieder wurde etwas Neues erfunden, das sich beim näheren Hinsehen als „alter Wein in neuen Schläuchen“ entpuppte oder nicht praxistauglich war.
Dann passiert das, was Sie sicher auch kennen: Die Führungskraft kommt vom Workshop zurück, das Team wartet nervös darauf herauszufinden, was sich nun ändern wird.
Nach einer Weile können sich alle wieder entspannen: Es ändert sich wieder nichts.
3. Mein Angebot: Frisches Führen
Ich unterstütze Unternehmen dabei, sich weiterzuentwickeln.
Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Was soll denn „frisches Führen“ sein?
„Frisches Führen“ ist mein Ausdruck für einen Führungsstil, den eine Führungskraft bewusst entwickelt, um die Bedürfnisse der Teammitglieder zu erfüllen, um sie zu motivieren.
Dazu gehört im ersten Schritt, sich mit der eigenen Wirkung als Führungskraft und mit den Bedürfnissen des Teams zu beschäftigen.
Ging es Ihnen nicht auch so? Häufig müssen junge Führungskräfte selbst herausfinden, wie sie ihre Leute am besten führen und haben nur wenig Unterstützung dabei.
Viele fuchsen sich in die Führungsaufgabe hinein und machen das gar nicht so schlecht. Aber auch sie wissen: Es könnte immer noch besser gehen.
Gerade heute in Zeiten der Transformation, des Fachkräftemangels und anderen Herausforderungen, sind gute Führungskräfte Gold wert.
Mein Angebot, das frische Führen, richtet sich an alle Führungskräfte, die gerne noch besser führen wollen. Sie wissen: Wenn sie ihrem Team gleichzeitig Orientierung und Freiraum geben, läuft es zu Höchstleistungen auf. Daher interessieren sie sich dafür, wie sie das erreichen können.
Meine Kunden suchen nicht das neueste Erfolgsrezept oder einen schicken Führungstrend, sondern sie interessieren sich dafür, was sie machen können, damit ihr Team erfolgreich ist.
In meiner Beratung, meinen Businesscoachings und Trainings nutze ich u.a. Elemente aus agilen Arbeitsmethoden, Leadership und der positiven Psychologie und unterstütze Führungskräfte, ihren eigenen Weg zum frischen Führen zu entdecken.
In meinem Newsletter für frisches Führen gibt’s regelmäßig Interessantes über Führung und Motivation.
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4. Meine Methoden
Bei der Auswahl meiner Methoden ist mir am wichtigsten, dass die Teilnehmer aktiv sind. Es gibt keine langen Vorträge und einschläfernde Erläuterungen. Ich setze darauf, dass jede/r die Dinge, die neu und wichtig sind, selbst erkennt.
Ich erinnere mich beispielsweise an einen Workshop mit Führungskräften, in dem ich die Teilnehmer bat, ihre Erwartungen an die eigene Führungskraft zu formulieren. Diese wurden an der Pinwand gesammelt.
In der direkt folgenden Kaffeepause sprach mich eine Teilnehmerin an und sagte: „Ich weiß schon, worauf Sie hinauswollen! Das sind ja gleichzeitig auch die Anforderungen an uns selbst. Mir ist das plötzlich klar geworden.“
Der Blick von außen auf das eigene Verhalten ist oft der Schlüssel um zu erkennen, was man verändern möchte.
Anregungen und Ideen aus dem Teilnehmerkreis oder von mir, mit denen der Führungsalltag leichter werden kann, bereichern das Ganze und jede/r kann sich wie an einem Buffet bedienen.
Wenn das interessant für Sie klingt, melden Sie sich gerne unverbindlich bei mir. Dann besprechen wir Ihre aktuelle Situation und finden heraus, was Sie brauchen.
